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Die moderne Teambildung orientiert sich erstaunlich klug an evolutionstheoretischen Erkenntnissen. Da gibt es immer ein Alphatier, Teamleiter oder Abteilungsleiter genannt, dessen Alpha-Status durch beeindruckende Kontoauszüge am Monatsende, jedoch selten durch echtes Alpha dokumentiert wird.

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Irgendwann ist auf dem Weg zur Wörterverschandelung und Sprachpanscherei die falsche Treppe genommen worden. Das Wort „Wertschätzung“ ist in aller Munde. In der modernen Unternehmenskultur geistert dieses Wort seit einiger Zeit durch die Führungsetagen und wie das so ist mit den Geistern, die lassen sich nicht fangen, die meisten leugnen ihre Existenz und ihr eigentlicher Job ist: Spuken.

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Es waren einmal Betriebsausflüge, Faschingsbesäufnisse oder einfach Firmenfeiern. Die sind gestorben und wiederauferstanden als „Kick-Off-Meeting“, bzw. Auftaktveranstaltung, bei denen, die noch Deutsch können. Es geht  hier um die betrieblichen Pflichtveranstaltungen zur Selbstbeweihräucherung, die je nach Unternehmenskultur einen anderen echt total pfiffigen Namen kriegen.

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Jede Hausfrau trifft bei dem Versorgen eines Fünf-Personen-Haushalts am Tag durchschnittlich 13.000 Entscheidungen. Erstaunlich. 
Die Entscheidungen reichen natürlich vom unwichtigen "Erlaube ich meinem Kind das Bonbon oder nicht?" bis hin zu lebensverändernden "Versohle ich ihm jetzt den Arsch und riskiere ein Trauma, das ihn jeder Domina hörig machen wird, oder nicht?" Aber immerhin, 13.000 davon täglich, sind, abgesehen von der Zählarbeit der Statistiker, schon eine pralle Leistung. 

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stellen Sie sich doch bitte kurz folgendes Szenario vor:
Eine Abteilung gestandener Männer, Techniker, in einer beliebigen Firma schlendert gelassen und
entspannt auf den vorgezogenen Freitag-Feierabend zu.
Plötzlich kommt da einer von der EDV und bringt, lange angekündigt und doch eher ungläubig
belächelt, einen ganzen Wagen voller nigelnagelneuer Bildschirme für die jeweiligen PCs der werten
Kollegenschaft...